1. Home
  2. Studien
  3. Strukturelle Konvergenz der ostdeutschen Wirtschaft
Klaus-Heiner Röhl IW-Trends Nr. 1 25. März 2009 Strukturelle Konvergenz der ostdeutschen Wirtschaft
PDF herunterladen
Strukturelle Konvergenz der ostdeutschen Wirtschaft
Klaus-Heiner Röhl IW-Trends Nr. 1 25. März 2009

Strukturelle Konvergenz der ostdeutschen Wirtschaft

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Im Herbst 2009 jährt sich der Fall der Mauer zum 20. Mal. Bei der ökonomischen Konvergenz von Ost und West gibt es Licht und Schatten. Probleme bestehen in der mangelnden Angleichung der gesamtwirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und in der anhaltend hohen Arbeitslosigkeit. Demgegenüber weist Ostdeutschland eine konstant hohe Wachstumsrate des industriellen Sektors und die Entstehung leistungsfähiger Branchencluster in verschiedenen Regionen auf. Strukturell konnte die Wirtschaft der neuen Länder in der zurückliegenden Dekade erhebliche Fortschritte verzeichnen. Der Anteil der transferabhängigen öffentlichen und privaten Dienstleistungen an der Bruttowertschöpfung fällt, der des industriellen Sektors steigt. Vor allem Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen entwickeln sich wieder zu Industrieländern. Insgesamt wird damit zusehends das Fundament gelegt, auf dem die neuen Länder mit Auslaufen der Finanzhilfen aus dem Solidarpakt II eine eigenständige Wirtschaftsentwicklung anstreben können.

PDF herunterladen
Strukturelle Konvergenz der ostdeutschen Wirtschaft
Klaus-Heiner Röhl IW-Trends Nr. 1 25. März 2009

Strukturelle Konvergenz der ostdeutschen Wirtschaft

Institut der deutschen Wirtschaft (IW) Institut der deutschen Wirtschaft (IW)

Mehr zum Thema

Artikel lesen
Wirtschaft benötigt einen Anschub durch die deutsche Politik
Michael Grömling in den VDI-Nachrichten Gastbeitrag 15. Mai 2024

Konjunkturampel: Wirtschaft benötigt einen Anschub durch die deutsche Politik

Die Konjunktur zieht wieder leicht an. Die Politik sollte sie dabei unterstützen, damit die deutsche Wirtschaft aus den Startlöchern kommt, schreibt IW-Konjunkturexperte Michael Grömling in einem Gastbeitrag für die VDI-Nachrichten.

IW

Artikel lesen
Michael Hüther / Simon Gerards Iglesias / Sebastian Dullien* / Katja Rietzler* Pressemitteilung 14. Mai 2024

600 Milliarden Euro für eine zukunftsfähige Wirtschaft

Bröckelnde Straßen, Schienen und Brücken, mangelhafte Bildungsinfrastruktur, veraltete Gebäude, fehlende Infrastruktur für Strom, Wasserstoff und Wärme: Bundesweit wächst der Investitionsbedarf. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) und ...

IW

Mehr zum Thema

Inhaltselement mit der ID 8880